Unsere 5 Favoriten, um deinem Kind das Lesen beizubringen

Das Lesenlernen mit Freilernern folgt keinem starren Plan - bei uns zumindest nicht. Es geht darum, die Freude am Entdecken der Buchstaben zu wecken – ohne Druck und in dem Tempo, das für dein Kind richtig ist. Bei uns war es ganz locker: Abends im Bett haben wir oft ein bisschen gelesen, oder wenn am Vormittag mal Zeit und Lust da war, haben wir uns hingesetzt. Es lief nicht nach einem festen Plan, sondern immer dann, wenn das Interesse da war. Wenn ich gefragt habe, ob wir lesen wollen, und ein „Ja“ kam, haben wir es gemacht.

So wurde und wird das Lernen zum entspannten Teil unseres Alltags.

Hier sind die 5 Materialien, die uns dabei am besten geholfen haben und die du einfach auf Amazon finden kannst:

1. Ravensburger Lernspiel „Wort für Wort“

Dieses Spiel war bei uns oft ein Favorit, wenn mein Kind mal Lust auf etwas Struktur hatte. Ohne es zu merken, wurden Buchstaben erkannt und erste Wörter zusammengesetzt. Es ist ein Lernspiel, das perfekt in den Alltag passt und spielerisch die ersten Leseversuche unterstützt. Wir haben es gerne am Wochenende oder zwischendurch mal gespielt – ohne festen Plan.

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2. „Der kleine Drache Kokosnuss - Erstleserbuch“

Vor allem abends im Bett haben wir gerne mal zum „Der kleine Drache Kokosnuss“-Buch gegriffen. Die Geschichten sind spannend und einfach zu lesen, aber mit genug Bildmaterial, dass es nicht überfordert. Oft habe ich selbst vorgelesen und mein Kind durfte kleine Passagen übernehmen – ganz ohne Zwang. Wenn wir Lust hatten, haben wir uns die Bilder angeschaut und die Wörter langsam zusammen entschlüsselt.

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3. Übungsheft zum Nachziehen von Buchstaben und Zahlen

Das Wind High Übungsheft-Set war eine tolle Ergänzung für unser Lesen- und Schreibenlernen. Es enthält vier Hefte, in denen Kinder Buchstaben und Zahlen nachziehen können. Mein Kind konnte dadurch die Formen der Buchstaben besser erfassen und gleichzeitig die Feinmotorik üben. Es ist besonders hilfreich, wenn Kinder ihre ersten Buchstaben schreiben lernen möchten. Wir haben die Hefte ganz flexibel genutzt – mal am Vormittag, mal am Nachmittag, immer wenn die Lust da war. Durch das Nachziehen der Buchstaben und Zahlen entstand eine ruhige Routine, die ohne Stress das Lesen- und Schreibenlernen fördert.

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4. Magnetische Buchstaben-Set

Die Magnetbuchstaben waren immer ein Highlight in unserer Küche. Wenn wir gerade nichts anderes vorhatten, haben wir die Buchstaben am Kühlschrank oder auf einer Tafel hin- und hergeschoben. Oft haben wir das einfach nebenbei gemacht, während ich gekocht habe. Mein Kind konnte Wörter ausprobieren oder Buchstaben entdecken, ohne dass es sich wie „Lernen“ angefühlt hat. Diese Buchstaben waren ein super Weg, um ohne Druck die Welt der Wörter zu erkunden.

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5. ABC der Tiere – Silbenfibel

Das „ABC der Tiere – Silbenfibel“ war bei uns eines der beliebtesten Bücher beim Lesenlernen. Es teilt die Wörter in farblich markierte Silben auf, was es meinem Kind unglaublich erleichtert hat, die Wörter Schritt für Schritt zu entschlüsseln. Durch das Silbenlesen wurde das Erkennen von Wortmustern intuitiver, und mein Kind konnte viel schneller Fortschritte machen. Besonders die Tiergeschichten und bunten Bilder haben das Interesse geweckt und den Lernprozess unterstützt. Wir haben oft abends zusammen in der Silbenfibel gelesen – das hat richtig Spaß gemacht und war sehr effektiv.

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Fazit: Lesefreude statt Lesedruck

Bei uns lief das Lesenlernen ganz locker, und genau das hat es so angenehm gemacht. Es gab keine festen Zeiten oder Erwartungen, sondern wir haben immer dann geübt, wenn die Lust und das Interesse da waren. Mit diesen 5 Materialien konnten wir den Prozess spielerisch und stressfrei gestalten. Egal ob abends im Bett, zwischendurch am Vormittag oder mit den Magnetbuchstaben in der Küche – das Lesenlernen wurde zu einem natürlichen Teil unseres Tages.

Probiert es einfach aus und findet euren eigenen Rhythmus!