top of page

Geld macht nicht frei, aber wenn du frei bist, ist Geld wundervoll

  • Autorenbild: Lena
    Lena
  • 27. Sept. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

In unserer Gesellschaft ist die Vorstellung weit verbreitet, dass Geld uns Freiheit schenkt. Wir glauben oft, dass finanzieller Wohlstand der Schlüssel zu einem besseren, sorgenfreien Leben ist. Aber die Wahrheit ist komplexer.

Geld allein macht uns nicht automatisch frei – es kann uns sogar manchmal gefangen halten. Erst wenn wir innerlich frei sind, unsere Prioritäten klar definiert haben und wissen, was wir wirklich im Leben wollen, kann Geld eine wunderbare Ergänzung sein. Es wird dann zum Werkzeug, das unsere Träume unterstützt und uns hilft, die Freiheit zu genießen, die wir bereits in uns tragen.


Was bedeutet „innere Freiheit“?

Innere Freiheit bedeutet, unabhängig von äußeren Umständen im Einklang mit sich selbst zu leben. Sie entsteht, wenn wir Klarheit darüber haben, was uns wirklich wichtig ist – ob das Familie, persönliche Entwicklung oder ein kreatives Projekt ist. Diese Freiheit kommt nicht von materiellem Reichtum, sondern davon, wie wir uns selbst und unsere Entscheidungen wahrnehmen. Oft lassen wir uns von gesellschaftlichen Erwartungen oder finanziellen Ängsten leiten und verlieren dabei den Blick dafür, was uns tatsächlich erfüllt.


Geld als Verstärker von Freiheit

Wenn wir innere Freiheit gefunden haben, verändert sich unser Verhältnis zu Geld. Es wird nicht mehr zum Selbstzweck oder einem Symbol für Status und Macht, sondern zu einem Mittel, das uns dabei unterstützt, die Dinge zu verwirklichen, die wirklich zählen. Das Streben nach finanzieller Sicherheit ist dann nicht mehr von Angst geprägt, sondern von einem klaren Bewusstsein für unsere Werte und Ziele.

Anstatt uns an materielle Güter zu binden oder von der Angst getrieben zu sein, nicht genug zu haben, können wir mit Geld bewusst und gelassen umgehen. Es gibt uns die Möglichkeit, die Freiheit, die wir innerlich fühlen, nach außen zu leben – sei es durch Reisen, durch die Unterstützung von Projekten oder durch die Schaffung von Zeit für uns selbst und unsere Liebsten.


Geld und die Illusion von Sicherheit

Es ist leicht, in die Falle zu tappen und zu glauben, dass mehr Geld automatisch mehr Sicherheit bedeutet. Doch das ist eine Illusion. Äußere Sicherheit – in Form von finanziellen Rücklagen oder Wohlstand – kann uns zwar kurzfristig beruhigen, aber wirkliche Sicherheit finden wir nur in uns selbst. Wer mit sich selbst im Reinen ist und innere Stabilität gefunden hat, ist weniger abhängig von Geld, um sich sicher zu fühlen.

In diesem Sinne ist es paradox: Je mehr wir uns von der Vorstellung lösen, dass Geld uns glücklich macht, desto entspannter können wir mit Geld umgehen. Und in dieser Gelassenheit wird Geld tatsächlich zu einem wunderbaren Begleiter – weil es dann nicht mehr unser Leben bestimmt, sondern uns darin unterstützt, das zu tun, was wir wirklich wollen.


Fazit: Geld als Werkzeug, nicht als Ziel

Geld kann ein mächtiges Werkzeug sein, aber es wird erst dann wirklich „wundervoll“, wenn wir frei von den Fesseln sind, die wir uns selbst auferlegen – ob das nun gesellschaftlicher Druck, innere Unsicherheiten oder falsche Prioritäten sind. Wahre Freiheit beginnt im Inneren, und wenn wir sie gefunden haben, gibt uns Geld die Möglichkeit, diese Freiheit voll auszuleben und uns auf das zu konzentrieren, was uns wirklich erfüllt.

Geld macht nicht frei – aber wenn du frei bist, wird Geld zu einem wunderbaren Mittel, um deine innere Freiheit in der Welt zu verwirklichen.



Comments


Bei Glow & Flow auf dem Laufenden bleiben.
Abonniere den Inspirations-Newsletter, der deiner Familie jeden Monat kostenlos inspirierende Rituale, Zitate und Impulse für mehr Selbstliebe im Familienalltag bietet. 
bottom of page