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5 kraftvolle Rituale für den Januar mit Kindern  

  • Autorenbild: Lena
    Lena
  • 2. Jan.
  • 3 Min. Lesezeit

Der Januar ist ein Monat des Neuanfangs – perfekt, um mit Kindern kraftvolle Rituale zu gestalten, die ihnen Orientierung, Freude und Verbindung geben. Gerade nach der Hektik der Feiertage bietet der Januar die Gelegenheit, sich auf das Wesentliche zu besinnen und das neue Jahr bewusst zu begrüßen. Hier sind fünf inspirierende Rituale, die Kinder in den Wintermonaten bereichern können.  


1. Neujahrswünsche und Visionen  

Warum? Der Jahresanfang ist ein idealer Moment, um Wünsche, Träume und Ziele zu formulieren. Kinder lernen dabei, positiv in die Zukunft zu schauen.  

So geht's:  

- Gemeinsam über Wünsche und Träume für das neue Jahr sprechen. Was möchten die Kinder erleben, lernen oder verbessern?  

- Jeder schreibt oder malt seine Wünsche auf ein Blatt Papier. Kleine Kinder können ihre Ideen zeichnen.  

- Die Wunschzettel werden in einer Box oder einem Glas gesammelt. Zum Jahresende könnt ihr sie wieder hervorholen und schauen, welche Wünsche sich erfüllt haben.  

- Optional: Schreibt die Wünsche auf kleine Holzscheiben oder Steine und dekoriert sie als Erinnerung.  


2. Dankbarkeit für den Winter  

Warum? Dankbarkeit stärkt das Wohlbefinden und hilft Kindern, die kleinen Freuden des Winters zu schätzen.  

So geht's:  

- Setzt euch zusammen und überlegt, was ihr am Winter liebt: den Schnee, warme Getränke, Kuscheldecken oder spannende Bücher.  

- Gestaltet ein „Winter-Dankbarkeitsbuch“ oder ein Plakat. Jeder kann etwas aufschreiben oder zeichnen, das ihn im Winter glücklich macht.  

- Zum Abschluss könnt ihr eine kleine Dankesrunde machen und die Winterzeit mit einer heißen Schokolade oder einem warmen Tee feiern.  


3. Samen des Neuanfangs pflanzen  

Warum? Dieses Ritual symbolisiert Hoffnung und Wachstum. Kinder erleben hautnah, wie etwas Neues entsteht.  

So geht's:  

- Besorgt kleine Blumentöpfe und Samen (z. B. Kresse, Kräuter oder Frühlingsblumen).  

- Die Kinder dürfen die Samen einpflanzen und den Prozess des Wachsens beobachten.  

- Während ihr pflanzt, sprecht über das Thema „Wachsen“. Welche Eigenschaften oder Fähigkeiten möchten die Kinder in diesem Jahr „wachsen lassen“?  

- Beobachtet die Pflanzen gemeinsam und verbindet die Pflege der Samen mit regelmäßigen Gesprächen über die eigenen Ziele.  


4. Licht im Dunkeln – Kerzenritual  

Warum? Der Januar bringt noch kurze Tage und lange Nächte. Ein Licht-Ritual schenkt Wärme und Zuversicht.  

So geht's:  

- Gestaltet eigene Kerzen oder dekoriert Teelichtgläser mit Transparentpapier, Glitzer oder Farbe.  

- Nach Einbruch der Dunkelheit zündet jeder seine Kerze an und teilt einen Wunsch, eine Hoffnung oder einen Dank aus dem Herzen.  

- Die Lichter symbolisieren die Rückkehr des Lichts und die Stärke, die in jedem steckt.  

- Macht daraus einen regelmäßigen Abendritus im Januar, um die Verbindung zur Familie zu stärken.  


5. Winterwanderung und Naturverbindung  

Warum? Auch im Winter hat die Natur viel zu bieten. Eine gemeinsame Zeit draußen stärkt die Bindung zur Umwelt und regt die Kreativität an.  

So geht's:  

- Geht auf eine Entdeckungstour durch die Natur – ein Waldspaziergang, ein Parkbesuch oder einfach durch die Nachbarschaft.  

- Sammelt Naturmaterialien wie Zweige, Zapfen oder Blätter, die auch im Winter zu finden sind.  

- Gestaltet zu Hause daraus kleine Winterdekorationen oder ein Naturmandala.  

- Optional: Sprecht darüber, wie sich die Natur auf den Frühling vorbereitet, und überlegt, was ihr selbst in dieser Zeit neu erschaffen möchtet.  


Fazit  

Der Januar bietet viele Möglichkeiten, mit Kindern Rituale zu gestalten, die sie inspirieren und bereichern. Ob es darum geht, Wünsche zu formulieren, Licht in die Dunkelheit zu bringen oder die Natur zu erkunden – solche gemeinsamen Momente stärken die Verbindung und schaffen wertvolle Erinnerungen. Probiert die Rituale aus und gestaltet euren Januar magisch und bedeutungsvoll!  


Warum du diese Rituale dauerhaft einbauen solltest

Es sind nicht nur die großen Feiertage, die für Rituale und Selbstliebe wichtig sind – es ist der tägliche Fokus auf Achtsamkeit, Dankbarkeit und Verbundenheit, der den langfristigen Erfolg für das Selbstwertgefühl deiner Familie sicherstellt. Wenn du diese Rituale auch nach Heiligabend regelmäßig in euren Alltag integrierst, wird die positive Wirkung auf das Wohlbefinden der Kinder (und auch von dir selbst) nachhaltig sein.

In meinem E-Book „MutMacher – Kleine Rituale, große Wirkung“ findest du zahlreiche weitere Anregungen und Übungen, wie du tägliche Rituale für mehr Achtsamkeit und Selbstliebe in deinem Familienalltag etablieren kannst. Diese kleinen Rituale sind eine wertvolle Unterstützung für das gesamte Jahr – sie helfen dir, das Selbstbewusstsein deiner Kinder zu stärken und eine achtsame, liebevolle Atmosphäre zu schaffen, in der jeder sich gesehen und wertgeschätzt fühlt.


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Hoffentlich inspirieren euch diese Ideen. Welches Ritual wollt ihr als erstes ausprobieren?  

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